Skulpturengarten Damnatz

"Die Stiftung für Bildhauerei sieht eine ihrer wesent-lichen Aufgaben darin, der Kunst, und im besonderen der Bildhauerei als autonomer Form des Lebens größere Aufmerksamkeit und Geltung zu verschaffen.
Das Projekt eines Skulpturengartens ist der Versuch, der selbst gestellten Herausforderung zu begegnen. Skulpturen von befreundeten Künstlern in der Gesell-schaft mit Natur, der kultivierten Natur eines ehemal- igen Pfarrgartens, heute Garten und Lebensbereich der Bildhauer Klaus und Monika Müller-Klug. Hier ent- stand aus dem Dialog der Formen aus Stein, Holz und Stahl mit der machtvollen Natur eine hoffentlich über- zeugende Synthese."

Dieses Zitat entstammt dem Grußwort von Bernd-Heiner Berge, anlässlich der Publikation "Schöne Aussichten. Skulpturengarten Damnatz an der Elbe. Klaus und Monika Müller-Klug und der Freundeskreis".

Mit der Unterstützung von Bernd-Heiner Berge war
es möglich, große Arbeiten von Bildhauern für den Skulpturengarten Damnatz zu erwerben und auf- zustellen, später kamen Leihgaben von anderen Künstlern hinzu. Inzwischen gibt es im Park 30 Skulpturen. Neben den großen Steinen von Klaus Müller-Klug und den Pflanzobjekten von Monika Müller-Klug, zwölf Arbeiten ihrer Bildhauerfreunde im Park und in der Großen Scheune.

Skulpturengarten Damnatz Hartmud Stielow, Liegende-1-Stein, 1996, Stein und Stahl, Länge: 2 m Klaus Müller-Klug, Quader mit Lichthof, 2000, Russischer Granit, 2,5 x 1,5 x 1 m Skulpturengarten Damnatz Klaus Müller-Klug, Große Zunge, Aluminium, 1971/72 Monika Müller-Klug, Mäandertor, 1999, Blutbuche, Eichenholz und Farbe, 2,5 x 6 x 4,5 m Skulpturengarten Damnatz Hannes Meinhard, Box, 1999, Stahl, Eisen und Farbe Monika Müller-Klug, Mäandertor, 1999, Blutbuche, Eichenholz und Farbe, 2,5 x 6 x 4,5 m

2012 © Stiftung für Bildhauerei verantwortlich: B. H. Berge